LVR-Klinikum Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf - Düsseldorf

Don Y.

Kann nur für Haus 26 sprechen. Sehr unfreundliches Personal am Telefon, wirft wilde Anschuldigungen um sich und bei Gegenargumenten wird einem schroff entgegnet, dass die Diskussion beendet sei und ob man den Termin nun wolle oder nicht. Ausnutzung einer Machtposition von Menschen die denken, dass man auf die Klinik angewiesen ist, doch werde ich mir definitiv eine andere Klinik suchen.

Steph N.

Herzlichen Dank an das Team der Gerontopsychiatrie in der LVR-Klinik Düsseldorf!

Seit der Aufnahme unseres Vaters fühlen wir uns hier gut aufgehoben. Das gesamte Team – von den Ärzten über die Pflegekräfte – nimmt sich Zeit für Gespräche und vermittelt Sicherheit in einer für uns sehr herausfordernden Zeit. Diese wertvolle Begleitung ist nicht selbstverständlich, vor allem, wenn man andere Erfahrungen in Akutsituationen gemacht hat. Wir sind wirklich dankbar für die professionelle und einfühlsame Betreuung!

So-Youn J.

Ich möchte anmerken das LVR ist eine Klinik in der Genesung stattfinden kann. Ich bin nach Werl gezogen und nun beim LWL angegliedert. Auch zufrieden. Aber im Gegensatz zum LWL Warstein bietet das LVR Düsseldorf viel viel mehr an. Es gibt nicht nur Ergo- und Sporttherapie, sondern auch Kunst, Musik und Tanztherapie. Genesungsbegleiter, Seelsorge. Das Personal arbeitet professionel und man kann bei Beschwerden mit der Klinik auf Augenhöhe sprechen. Ich hatte ein ganz tolles Gespräch mit Professor Schilbach, als ich mich nicht gut behandelt gefühlt habe. Mit dem LVR Düsseldorf kann man zusammen arbeiten. Das Essen schmeckt sehr gut und die Lage ist fantastisch. Wald und Stadt zugleich. Wenn ich die Wahl hätte würde ich lieber wieder nach Düsseldorf kommen, allein wegen der Musiktherapie!!! Die MKT‘s und andere Schulungen für Betroffene sind auch immer top und mit hohem Gehalt. Eine moderne und innovative Klinik, die stetig an sich arbeitet. Ich finde auch gut, dass die Rezensionen nun alle gelesen, gewürdigt werden von der Klinik und kommentiert. Das ist neu und zeigt, das LVR wird immer besser. Ein Ort zum Genesen.

Nina

Ich war im November 24 auf der Station D1 in Haus 26 untergebracht.
Auch wenn es für mich extrem schlimm war,auf dieser Station eingesperrt zu sein,bin ich trotzdem sehr froh darüber,dass ich mir nicht selbst Sterbehilfe leisten konnte und eben nicht tot bin.
Ganz besonderer Dank an Herrn Dr. Brandau,der meiner Meinung nach noch sehr weit kommen wird in der Medizin.Gerade in der Psychiatrie brauchen wir solche sehr empathischen, menschlichen und motivierten Ärzte, die die Patienten nicht nur als ICD-Codes oder Diagnosen betrachten,sondern sie wie Menschen behandeln.
Ich werde den Satz "Das verstehe ich auch" von Dr. Brandau niemals vergessen.
Es beruhigt mich auch sehr,dass ich in der LVR-Klinik Hilfe bekomme,wenn ich wieder die Absicht haben sollte, mir selbst Sterbehilfe zu leisten.
Danke an die Klinik und Dr. Brandau.

Ch W. (.

Ich war ca 2011 Stationär im LVR Klinikum Grafenberg.
Die Zustände auf Station waren extrem unterirdisch nicht nur,dass ich kaum Therapie hatte sondern war auch den ganzen Zeitraum auf der falschen Station. Ich hatte damals nicht den Mut meine Meinung zu äußern. Das Personal war auch extrem respektlos. Null Empathie. Auch anerkannte Krankheitsbilder sind in dieser Klinik umstritten.

Anfang diesen Jahres wurde ich leider wieder in diese Klinik eingeliefert. Auf der geschützten Station fand nichts statt, keine Gespräche... selbst war es sehr schwer einen Arzt zu kontaktieren. Ich wollte nach wenigen Tagen entlassen werden. Ich habe mit dem Arzt gesprochen und ihm gesagt, was er hören wollte. Ich wurde noch am selben Tag entlassen. Unglaublich als ob sich der Zustand einfach so zum positiven hin verändert.
Jetzt bekomme ich ambulant Unterstützung durch die APP und die geben sich wirklich große Mühe.

R S.

Diese Bewertung bezieht sich nur auf die Ambulanz in Haus 26.
Man sollte trotz Termin sehr viel Zeit mitbringen. Besonders an der Anmeldung vorne steht man sich ewig die Beine in den Bauch, bis man dann mal dran kommt, selbst, wenn man sich nur für seinen Termin anmelden möchte.

Lisa S.

Insbesondere Finger weg von deren ADHS Testung. Nicht zeitgemäß. Autismus wird übersehen und ADHS wird mit fragwürdigen überholten Verfahren festgestellt (d2-Test und seltsame Differentialdiagnostik).
Meiner Meinung nach 8 verloren Jahren in der IA dort: Finger weg! Hohe Fluktuation, schlecht ausgebildete Fachkräfte.
Meiner persönlichen Meinung ein echt hohes gesundheitliches Risiko, wenn man dort nur einmal gewesen ist. Begründet durch etliche Fehldiagnosen über Jahre, Behandlung mit 15 Medikamenten anstatt die Diagnose zu überdenken. Wer gesund werden will oder wer verstanden werden will, soll dort bitte nie hingehen. Traumatisierend und schockierend. Sowohl die Stationen als auch die Insitutsambulanz.
Früher war Dr. Langebner noch da. Da war es recht gut. Seit sie die IA nicht mehr inne hat, ist dort Chaos.

Robyn

Meine Erfahrung bezieht sich nur auf die Notaufnahme, denn weiter bin ich an der LVR-Klinik leider nicht gekommen. Ich bin fassungslos wie das Personal dort mit Menschen umgeht, die sich in großer Not und mit großem psychischen Leidensdruck dorthin kämpfen.

Nachdem ich seit mehreren Monaten mit Suizidgedanken kämpfe und vergeblich auf einen Therapieplatz warte, bin ich vor einem Monat sonntags mit einer Überweisung zur LVR in die Notaufnahme gefahren. Ich sollte dem dort anwesenden Arzt Dr. Kademlo versprechen, dass "ich mir in den nächsten Tagen nichts antue" - sie würden sich dann in den nächsten beiden Wochen melden, um mit mir die weiteren Therapieschritte zu besprechen.

Ich wartete vier Wochen; bis heute kam keine Rückmeldung, also rief ich vorhin dort in der Notaufnahme an, um mich über den aktuellen Stand zu informieren. Dort sagte mir eine äußerst unfreundliche Mitarbeiterin, dass ich lediglich mit meinem Namen im System stehe und dass nichts für eine anstehende Behandlung notiert wurde und auch bislang nichts angestoßen wurde. Als ich daraufhin meinte "Das kann eigentlich nicht sein, es wurde ganz anders mit mir kommuniziert." entgegnete die Mitarbeiterin nur ganz schnippisch "Tja, das ist Ihre Meinung, das kann ich auch nicht ändern." und legte ohne Kommentar auf.

Ich bin mir über die derzeitigen deutschlandweiten Missstände in medizinischen Einrichtungen bewusst (mangelndes Personal/Überlastung etc.), aber so ein Umgang mit hilfesuchenden Leuten ist absolut unmenschlich und fahrlässig.

Ich möchte an dieser Stelle an die Leitung der LVR-Klinik appellieren und wünsche mir, dass Sie sich wieder bewusst machen, wofür Ihre Einrichtung steht und Ihr Personal am Empfang hin und wieder dafür sensibilisieren, was sie mit ihren Äußerungen bei belasteten Menschen anrichten können.